Die Kommunikation im Homeoffice steht heutzutage noch mehr im Fokus und bestimmt die öffentliche Diskussion. Das liegt daran, dass staatliche Beschränkungen eines Lockdowns bestanden haben, die dazu führten, dass Homeoffice schlagartig noch mehr in der Arbeitswelt Einzug genommen haben. Was das alles bedeutet und wie die Kommunikation im Homeoffice am besten funktioniert, wird nachstehend eingehender beleuchtet.
Arbeitswelt im Wandel
Die Arbeitswelt wurde für viele im Jahr 2020 schlagartig anders. Zuvor galt Homeoffice als äußerstes Privileg, welches nur wenigen Mitarbeitern zu Teil wurde. Beispielsweise durften einige Vertriebs- und Projektmitarbeiter im Homeoffice arbeiten, die deutschland- oder sogar weltweit unterwegs waren. Andere Teilzeitkräfte mochten davon ebenfalls profitieren, für die eigentlich in der Firma kein ausreichender Platz vorhanden war und sie die Tätigkeit eigentlich auch von zu Hause aus durchführen konnten. Das waren allerdings wenige Mitarbeiter im Vergleich zu denjenigen, die jeden Tag zum Unternehmen mussten.
Der plötzliche Lockdown während der Corona-Pandemie kam allerdings überraschend für den Rest der Belegschaft. Das schließt allerdings nicht nur die Mitarbeiter, sondern gleichermaßen die Firmen selbst ein. Denn sie hatten zunächst nicht die geeigneten oder ausreichenden Arbeitsmittel in Hard- und Software zur Verfügung, wie sie sie eigentlich gebraucht hätten. Selbst wenn die Mitarbeiter Laptops besaßen und diese mitnehmen konnten, sind es doch auch andere Dinge, die das Arbeiten zu Hause erst möglich machen. Das wird nachstehend kurz aufgeschlüsselt.
Arbeitsinfrastruktur für zu Hause
In Großunternehmen ist der Fortschritt eigentlich so groß, dass sie leistungsfähige Programme haben, die die Mitarbeiter und einzelne Abteilungen miteinander verbinden. Die Sprache ist von ERP-Systemen, die zusätzlich noch cloud-basierend sind. Dann ist für solche Mitarbeiter gewährleistet, dass sie auch mobil beziehungsweise extern zu Hause arbeiten können. Zusätzlich gehören team-spezifische Software dazu, die ebenso über die Cloud zu bedienen sind. Das bekannteste mag für den Vertieb Salesforce sein. Die kleineren Programme für andere Teams kommen sicherlich auch mit Airtable oder ähnlichen Tools zurecht, bei denen sie sich gegenseitig Aufgaben und Dokumente zur Verfügung stellen können. Neben einer guten Telefonanlage und schnellem Internet gehören dann noch die anderen Kommunikationsmöglichkeiten wie Teams, Skype, Zoom, Google Meet oder andere Videomessenger-Programme hinzu, die den einzelnen Austausch oder sogar Teambesprechungen ermöglichen. Gerade auch in diesem Atemzug haben Webinare ihren Erfolg feiern können.
Fazit zum Homeoffice
Die Stimmen aus der Politik und von Arbeitnehmervertretern sind groß, dass Homeoffice zum Standard werden soll. Sogar ein Rechtsanspruch wird diskutiert. Ob Homeoffice allerdings ein Zwang für Unternehmen sein soll, ist wirklich offen zu debattieren. Noch ist nicht absehbar, ob Homeoffice wirklich auf Dauer gut ist, wie es die Befürworter propagieren. Denn es fehlen die sozialen Kontakte, die bei einer herkömmlichen Arbeitsstelle viel intensiver sind. Die technischen Belange und Notwendigkeiten sind mit einer modernen Telefonanlage, schnelles Internet und den anderen genannten Tools allerdings möglich und können die Kommunikation im Homeoffice zusichern.